Anwalt für Arbeitsrecht

Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Sie haben eine Kündigung oder Abmahnung erhalten oder wollen welche erklären, Sie haben Fragen zum Lohn oder einer Abfindung und wissen nicht weiter, dann lassen Sie sich von uns erstklassig beraten.

Als Anwalt für Arbeitsrecht in Hamburg biete ich Ihnen eine Vielzahl von Dienstleistungen an:

Ihr derzeitiger Arbeitgeber plant eine Trennung von Ihnen? Sie haben bereits eine Kündigung erhalten oder es wurde Ihnen ein Angebot für eine Abfindung oder einen Auflösungsvertrag unterbreitet? Die Zeit drängt, und es wird von Ihnen erwartet, sofort eine Entscheidung zu treffen? Seien Sie bitte vorsichtig! Überstürzen Sie nichts, denn in solchen Situationen gibt es viele potenzielle Fallstricke!

Abfindungen werden typischerweise angeboten, um den Verlust des Arbeitsplatzes für den betroffenen Arbeitnehmer abzufedern. Gemäß § 1a KSchG kann der Arbeitgeber diese Zahlung bereits mit der Kündigung anbieten oder sie später verhandeln, um Rechtssicherheit zu erlangen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung unter Arbeitnehmern besteht nach Erhalt einer Kündigung nicht automatisch ein Anspruch auf eine Abfindung. Wenn Sie zu schnell handeln, könnten Sie später Schwierigkeiten haben, gerichtlich dagegen vorzugehen, und Probleme mit dem Arbeitsamt oder dem Arbeitslosengeld drohen. Fristen müssen eingehalten werden, und Sie haben nur begrenzte Zeit nach einer Kündigung, um rechtliche Schritte einzuleiten.

Die entscheidende Frage lautet: Besteht für mich ein Anspruch auf eine Abfindung? Wussten Sie, dass mehr als 80 Prozent der Arbeitnehmer nach einem Jobverlust keine Abfindung erhalten? Ein Anspruch auf eine Abfindung besteht nur in seltenen Ausnahmefällen. Unternehmen leisten diese Zahlung oft, um das Risiko eines Gerichtsverfahrens zu minimieren. Wenn Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Kündigung bestehen, bieten sie gerne einen Aufhebungsvertrag an, oft mit einer finanziellen Entschädigung. Dieser Vertrag sollte unbedingt von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht geprüft werden. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und unterschreiben Sie keinesfalls sofort. Ein Aufhebungsvertrag kann für beide Seiten Vorteile haben.

Wie hoch wird meine Abfindung sein? Die Höhe einer Abfindung hängt von vielen Faktoren ab, darunter Ihre Betriebszugehörigkeit, die Branche und Ihre Verhandlungsgeschicklichkeit. Lassen Sie sich von uns bezüglich der Abfindungshöhe und auch der steuerrechtlichen Folgen beraten.

Sie haben eine Abmahnung von Ihrem aktuellen Arbeitgeber erhalten? Als Angestellter oder Führungskraft genießen Sie normalerweise Kündigungsschutz, sofern Sie mehr als sechs Monate im Unternehmen sind und dieses mehr als zehn Mitarbeiter hat. Dennoch kann eine solche Abmahnung oft den Anfang vom Ende bedeuten.

Was bedeutet eine solche Abmahnung überhaupt?

Eine Abmahnung im Arbeitsrecht ist zunächst eine Rüge bezüglich eines Fehlverhaltens, die in Ihrer Personalakte festgehalten wird. Sie ist vergleichbar mit einer gelben Karte und signalisiert, dass der Arbeitgeber glaubt, dass Sie sich pflichtwidrig verhalten haben. Gleichzeitig droht sie mit potenziellen Konsequenzen bis hin zur Kündigung.

Bei Verstößen gegen die Pflichten aus dem Arbeitsvertrag können Arbeitgeber den Arbeitnehmer verwarnen oder ihm eine Abmahnung überreichen. Auch hierbei müssen jedoch die gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden.

Daher Vorsicht: Es ist wichtig, sich zu verteidigen, wenn die Abmahnung ungerechtfertigt ist!

Also, was ist zu tun?

  • Fordern Sie den Arbeitgeber auf, die Abmahnung aus Ihrer Personalakte zu entfernen. 
  • Verfassen Sie eine Gegendarstellung.  
  • Erwägen Sie gegebenenfalls rechtliche Schritte zur Entfernung der Abmahnung aus Ihrer Personalakte. 

Und wie?  

Wir werden Sie mit den richtigen Schritten und den passenden Formulierungen unterstützen.

Wann werden solche Abmahnungen ausgesprochen?

Abmahnungen werden ausgesprochen, wenn Sie beispielsweise wiederholt unpünktlich sind, Anweisungen nicht befolgen, Ihre Leistung am Arbeitsplatz verweigern oder einschränken, oder wenn Sie am Arbeitsplatz Alkohol konsumieren oder in betrunkener Verfassung erscheinen. Dies kann zu einer Abmahnung und im schlimmsten Fall zu einer Kündigung führen.

Wie sollten Sie auf eine solche Abmahnung reagieren?

Fühlen Sie sich zu Unrecht kritisiert? Finden Sie heraus, was der Abmahnung vorausgegangen ist. Möchten Sie eine Gegendarstellung verfassen oder gegen die Abmahnung vorgehen? Beschaffen Sie gegebenenfalls Beweismittel. Lassen Sie Ihre Abmahnung von uns überprüfen. Als kompetenter Berater stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Seien Sie vorsichtig, wenn Ihr Arbeitgeber plant Änderungen an Ihrem Arbeitsvertrag vorzunehmen!

Eine Änderungskündigung ist eine spezielle Form der Kündigung, bei der das Arbeitsverhältnis unter geänderten Konditionen fortgesetzt werden kann, sofern Sie den Änderungen zustimmen. Sind Sie unsicher, ob diese Änderungen in Ihrem Interesse liegen? Dann sollten Sie noch heute mit uns sprechen!

Was einmal im Arbeitsvertrag vereinbart wurde, kann nicht ohne Weiteres verändert werden.

Damit Änderungen wirksam sind, muss der bisherige Arbeitsvertrag aufgehoben, sprich rechtlich wirksam gekündigt werden.

Im Gegensatz zur herkömmlichen Kündigung bietet eine Änderungskündigung die Möglichkeit, das Arbeitsverhältnis unter veränderten Bedingungen fortzuführen. Damit diese neuen Bedingungen auch wirklich halten, was sie versprechen, ist es entscheidend, sie mit professioneller rechtlicher Unterstützung genau zu überprüfen. Als Rechtsanwalt spezialisiert auf Arbeitsrecht berate ich dabei, solche Verträge auf mögliche Ungereimtheiten zu prüfen oder zu erstellen und Ihre Interessen zu vertreten.

Ein Arbeitsvertrag ist das Herzstück einer jeden Arbeitsbeziehung und verdient daher besondere Aufmerksamkeit. Bei der Gestaltung sollten bestimmte Aspekte berücksichtigt werden, um eine klare und verbindliche Grundlage zu schaffen. Hier sind einige wichtige Punkte, die es zu beachten gilt:

  1. Vertragsinhalte: Ein Arbeitsvertrag sollte alle relevanten Details enthalten, wie Arbeitszeit, Vergütung, Urlaubsanspruch und Kündigungsfristen. Klare Formulierungen verhindern Missverständnisse und Streitigkeiten.

  2. Massentauglich: Damit Sie nicht mit jedem neuen Arbeitnehmer einen individuellen Arbeitsvertrag aushandeln müssen, sollten die Arbeitsverträge die Sie nutzen, massentauglich sein. Umso wichtiger ist es, dass der Arbeitsvertrag, den Sie in Ihrem Betrieb nutzen wollen, von Anfang an juristisch sicher und professionell erstellt wird.

Als versierter Anwalt für Arbeitsrecht stehe ich Ihnen zur Seite, um Ihren Arbeitsvertrag zu optimieren und individuell anzupassen. Mit meiner Erfahrung und Expertise unterstütze ich Sie dabei, Ihre Interessen zu wahren und rechtliche Stolperfallen zu vermeiden. Kontaktieren Sie mich noch heute für eine professionelle Beratung zu Arbeitsverträgen und flexiblen Arbeitsregelungen.

Eine Kündigung kann für Arbeitnehmer eine herausfordernde Situation darstellen, die sowohl persönliche als auch rechtliche Fragen aufwirft. Es ist wichtig, die verschiedenen Arten von Kündigungen zu verstehen und zu wissen, welche Rechte und Möglichkeiten Ihnen in diesem Fall zur Verfügung stehen. Hier sind die wichtigsten Arten von Kündigungen:

  1. Ordentliche Kündigung: Eine ordentliche Kündigung erfolgt unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsfristen und kann von Arbeitgeber oder Arbeitnehmer ausgesprochen werden. Die Dauer der Kündigungsfrist richtet sich nach gesetzlichen Vorgaben und dem Arbeitsvertrag.

  2. Außerordentliche Kündigung: Eine außerordentliche Kündigung, auch als fristlose Kündigung bekannt, erfolgt ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist aufgrund schwerwiegender Pflichtverletzungen. Diese können beispielsweise Diebstahl, Betrug oder wiederholte Arbeitsverweigerung sein.

  3. Änderungskündigung: Bei einer Änderungskündigung wird das Arbeitsverhältnis vom Arbeitgeber unter der Bedingung gekündigt, dass der Arbeitnehmer neuen Vertragsbedingungen zustimmt. Wenn der Arbeitnehmer die Änderungen nicht akzeptiert, kann dies zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses führen.

  4. Betriebsbedingte KündigungEine betriebsbedingte Kündigung erfolgt aufgrund betrieblicher Gründe, wie beispielsweise Umstrukturierungen, Stilllegung von Abteilungen oder wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Der Arbeitgeber muss dabei bestimmte Kriterien und Verfahren einhalten, um die Kündigung rechtlich wirksam zu machen.

  5. Fristen beachten: Gegen eine Kündigung muss innerhalb von drei Wochen nach Erhalt eine Kündigungsschutzklage erhoben werden. Diese Frist ist entscheidend für Ihr Recht, gegen die Kündigung vorzugehen.

Als erfahrener Anwalt für Arbeitsrecht unterstütze ich Sie dabei, Ihre Rechte im Falle einer Kündigung zu verstehen und Ihre Interessen zu verteidigen. Ob es um die Überprüfung der Rechtmäßigkeit einer Kündigung, die Verhandlung von Abfindungen oder die Durchsetzung Ihrer Ansprüche vor Gericht geht – ich stehe Ihnen mit meiner Fachkenntnis und Erfahrung zur Seite. Kontaktieren Sie mich für eine professionelle Beratung und Unterstützung in allen Fragen rund um das Thema Kündigung.

Die Rolle eines Geschäftsführers bringt eine Vielzahl von Verantwortlichkeiten mit sich, die sowohl rechtliche als auch finanzielle Risiken beinhalten können. Es ist wichtig, die Grundlagen der Geschäftsführerhaftung zu verstehen und geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Hier sind die wesentlichen Punkte:

  1. Verantwortlichkeiten als Geschäftsführer: Als Geschäftsführer tragen Sie eine Vielzahl von Pflichten, darunter die Sorgfaltspflicht gegenüber dem Unternehmen, die Einhaltung rechtlicher Vorschriften und die Verwaltung der finanziellen Angelegenheiten des Unternehmens.

  2. Haftungsrisiken: Geschäftsführer können persönlich für Verluste oder Schäden haftbar gemacht werden, die durch Fahrlässigkeit, Pflichtverletzungen oder rechtswidriges Verhalten verursacht werden. Dies kann zu finanziellen Belastungen und rechtlichen Konsequenzen führen.

  3. Schutzmaßnahmen: Um sich vor Haftungsrisiken zu schützen, sollten Geschäftsführer geeignete Versicherungen abschließen, rechtliche Beratung in Anspruch nehmen und regelmäßig ihre Pflichten und Verantwortlichkeiten überprüfen.

Stehen Sie vor der Entscheidung, eine Position als Geschäftsführer anzutreten? Bevor Sie diesen Schritt gehen, ist es ratsam, einige wichtige Aspekte im Voraus zu klären. Welche Erwartungen haben die Gesellschafter an Ihre Tätigkeit? Welche Arbeitszeiten sind für Sie vorgesehen? Und nicht zuletzt muss auch die Höhe Ihres Gehalts festgelegt werden.

Ein Geschäftsführervertrag sollte alle diese Punkte klar und eindeutig regeln. Jedoch deckt nicht jeder Vertrag alle Aspekte ab, die Sie sich vorgestellt haben könnten. In solchen Fällen stehe ich Ihnen als Ihr Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Hamburg zur Seite.

Wenn Sie die Position als Geschäftsführer übernehmen, ändern sich auch Ihre rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere in Bezug auf den Kündigungsschutz. Daher ist es wichtig, Ihr vorheriges Arbeitsverhältnis vertraglich abzusichern.

Die Festlegung Ihrer Aufgabenbereiche und Vertretungsrechte ist ebenfalls von großer Bedeutung und sollte im Geschäftsführervertrag klar festgehalten werden. Dies wird insbesondere relevant, wenn mehrere Geschäftsführer unterschiedlichen Aufgaben nachgehen sollen.

Mit meiner Unterstützung gewährleisten Sie, dass Ihr Geschäftsführervertrag Ihren Erwartungen entspricht und Sie rechtlich abgesichert sind.

Es ist entscheidend zu wissen, dass im Fall einer Kündigung innerhalb einer Frist von drei Wochen nach Erhalt der Kündigung eine Klage beim Arbeitsgericht eingereicht werden muss, um die Kündigung anzufechten. Für eine zügige Reaktion ist es daher ratsam, unverzüglich einen Anwalt für Arbeitsrecht zu konsultieren. Arbeitnehmer haben verschiedene Optionen, um auf eine Kündigung zu reagieren.

Generell ist das Ziel einer Kündigung die Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Hier greift das Kündigungsschutzgesetz (KSchG), sofern Sie mehr als 6 Monate beschäftigt waren und der Betrieb mehr als 10 Mitarbeiter hat. Dieses Gesetz setzt klare Anforderungen an den Arbeitgeber für eine wirksame Kündigung. Unter Umständen lohnt es sich, vor dem Arbeitsgericht um den Arbeitsplatz zu kämpfen oder eine angemessene Abfindung auszuhandeln.

In meiner Funktion als Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Hamburg vertrete ich Arbeitnehmer und Führungskräfte bei Kündigungen. Ebenso berate ich Arbeitgeber vor und nach einer Entlassung

Der Ausfall von Lohnzahlungen kann für Arbeitnehmer eine ernsthafte finanzielle Belastung darstellen. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

  1. Rechtliche Rahmenbedingungen: Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, pünktlich und vollständig Löhne und Gehälter zu zahlen. Das Arbeitsrecht legt klare Regeln fest, um die Rechte der Arbeitnehmer zu schützen.

  2. Ursachen für Lohnausfall: Lohnausfälle können verschiedene Ursachen haben, wie finanzielle Probleme des Arbeitgebers, Insolvenz oder andere unvorhergesehene Umstände. Es ist wichtig, die Ursache des Lohnausfalls zu verstehen, um angemessen darauf reagieren zu können.

  3. Reaktion des Arbeitnehmers: Im Falle eines Lohnausfalls sollten Arbeitnehmer zunächst das Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen, um die Situation zu klären. Falls erforderlich, können rechtliche Schritte wie die Einreichung einer Lohnklage beim Arbeitsgericht in Erwägung gezogen werden.

  4. Ausschlussfristen beachten: Für das Einreichen einer Lohnklage können „Ausschlussfristen“ gelten, die im Arbeits- oder Tarifvertrag geregelt sind. Diese Fristen können sehr kurz sein, daher ist es wichtig, sie zu beachten.

  5. Schnelles Handeln: Da verdienter Lohn nur mit einem Titel bei dem Arbeitgeber mit Zwang beigetrieben werden kann, gilt es bei Lohnstreitigkeiten auch aus eigenem Interesse schnell zu sein.

  6. Zurückbehaltungsrecht: Lohnrückstände können unter Umständen zu dem sogenannten Zurückbehaltungsrecht führen, sodass Arbeitnehmer mit offenen Lohnforderungen nicht mehr ihrer geschuldeten Arbeit nachgehen, aber trotzdem für diese Zeit weiterhin bezahlt werden müssen.

Es ist ratsam, sich bei Lohnausfällen rechtzeitig rechtlichen Rat einzuholen. 

Als Ihr Rechtsberater stehe ich Ihnen zur Seite, um Ihre Interessen im Falle von Lohnausfällen zu vertreten und Ihnen bei der Durchsetzung Ihrer Rechte zu helfen. Kontaktieren Sie mich für eine professionelle Beratung und Unterstützung.

Inhalt umschalten

Home-Office und Flexibilität am Arbeitsplatz sind in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Hier sind einige wichtige Aspekte mit rechtlichem Bezug, die es zu beachten gilt:

  1. Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen: Auch im Home-Office gelten arbeitsrechtliche Bestimmungen, die Arbeitnehmerrechte schützen. Dies umfasst unter anderem Regelungen zur Arbeitszeit, zum Datenschutz und zur Arbeitsplatzsicherheit. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass diese Vorschriften auch im Home-Office eingehalten werden.

  2. Vertragliche Vereinbarungen: Es ist ratsam, klare Vereinbarungen zum Thema Home-Office und Flexibilität im Arbeitsvertrag festzuhalten. Dies kann die Arbeitszeiten, die Erreichbarkeit, aber auch Regelungen zur Nutzung von Arbeitsmitteln und Datenschutz umfassen. Ein gut ausgearbeiteter Arbeitsvertrag schafft Rechtssicherheit für beide Seiten.

  3. Datenschutz und IT-Sicherheit: Im Home-Office müssen besondere Maßnahmen zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit getroffen werden. Arbeitgeber sind verpflichtet, die Daten ihrer Mitarbeiter auch im Home-Office angemessen zu schützen und sicherzustellen, dass keine Verstöße gegen Datenschutzbestimmungen vorliegen.

  4. Arbeitsorganisation und Selbstmanagement: Arbeitnehmer müssen im Home-Office in der Lage sein, ihre Arbeit eigenverantwortlich zu organisieren und produktiv zu sein. Hierbei ist es wichtig, dass klare Arbeitsanweisungen und Ziele seitens des Arbeitgebers vorliegen. Gleichzeitig müssen Arbeitnehmer ihre Arbeitszeit dokumentieren, um etwaige Arbeitszeitvorschriften einzuhalten.

  5. Gesundheit und Arbeitsschutz: Auch im Home-Office sind Arbeitgeber verpflichtet, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen. Dazu gehört die Bereitstellung ergonomischer Arbeitsmittel sowie die Durchführung von regelmäßigen Gefährdungsbeurteilungen. Arbeitnehmer haben zudem Anspruch auf eine angemessene Ausstattung ihres Home-Office-Arbeitsplatzes.

  6. Flexibilität als Chance: Home-Office und Flexibilität bieten Arbeitgebern und Arbeitnehmern die Möglichkeit, flexibler auf individuelle Bedürfnisse einzugehen und die Work-Life-Balance zu verbessern. Eine klare rechtliche Grundlage schafft Vertrauen und ermöglicht eine effektive Zusammenarbeit auf beiden Seiten.

In meiner Funktion als Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Hamburg unterstütze ich Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei allen Fragen rund um Home-Office und Flexibilität am Arbeitsplatz. Kontaktieren Sie mich gerne für eine individuelle Beratung und Unterstützung.

Arbeitskräfteabbau ist ein sensibles Thema, das sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer betrifft. Hier sind einige wichtige rechtliche Aspekte zu beachten:

  1. Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen: Der Arbeitskräfteabbau unterliegt arbeitsrechtlichen Bestimmungen, die sowohl die Rechte der Arbeitnehmer als auch die Pflichten der Arbeitgeber regeln. Dazu gehören etwa die Kündigungsschutzgesetze und eventuelle Tarifverträge, die den Prozess des Arbeitskräfteabbaus einschränken können.

  2. Sozialplan und Interessenausgleich: Bei größeren Personalreduktionen ist der Abschluss eines Sozialplans und die Durchführung eines Interessenausgleichs oft erforderlich. Diese Instrumente dienen dazu, die wirtschaftlichen Auswirkungen des Arbeitskräfteabbaus abzufedern und die Interessen der betroffenen Arbeitnehmer zu wahren.

  3. Kündigungsschutz und Sozialauswahl: Arbeitnehmer genießen in Deutschland einen umfassenden Kündigungsschutz. Bei betriebsbedingten Kündigungen müssen Arbeitgeber eine Sozialauswahl treffen, die unter anderem anhand von Kriterien wie Dauer der Betriebszugehörigkeit und Unterhaltspflichten erfolgt. Verstöße gegen den Kündigungsschutz können zu rechtlichen Konsequenzen führen.

  4. Betriebsrat und Mitbestimmung: Sofern ein Betriebsrat vorhanden ist, muss dieser bei Personalabbauvorhaben beteiligt werden. Der Betriebsrat hat ein Mitspracherecht und kann den Prozess des Arbeitskräfteabbaus beeinflussen.

  5. Sozialverträglichkeit und Unterstützung: Arbeitskräfteabbau ist für die betroffenen Arbeitnehmer eine belastende Situation. Arbeitgeber sind daher oft verpflichtet, Maßnahmen zur sozialen Absicherung anzubieten, wie etwa Outplacement-Beratung oder finanzielle Unterstützung bei der Jobsuche.

  6. Rechtliche Beratung und Begleitung: Angesichts der rechtlichen Komplexität des Arbeitskräfteabbaus ist eine professionelle rechtliche Beratung unerlässlich. Ein erfahrener Anwalt für Arbeitsrecht kann Arbeitgeber bei der rechtssicheren Umsetzung von Personalabbauvorhaben unterstützen und Arbeitnehmer bei der Durchsetzung ihrer Rechte beraten.

Als Ihr Rechtsanwalt für Arbeitsrecht  stehe ich Ihnen bei allen Fragen rund um den Arbeitskräfteabbau zur Seite. Kontaktieren Sie mich gerne für eine individuelle Beratung und Unterstützung.

Arbeitsmigration ist ein komplexes Thema, das sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer rechtliche Implikationen hat. Hier sind einige wichtige Aspekte zu beachten:

  1. Arbeits- und Aufenthaltsrecht: Für Arbeitnehmer aus dem Ausland ist es wichtig, die rechtlichen Bestimmungen des Arbeits- und Aufenthaltsrechts zu beachten. Je nach Staatsangehörigkeit und geplanter Aufenthaltsdauer können unterschiedliche Regelungen gelten.

  2. Arbeitsgenehmigung: Arbeitnehmer aus Nicht-EU-Ländern benötigen in der Regel eine Arbeitsgenehmigung, um in Deutschland arbeiten zu dürfen. Diese wird von den zuständigen Behörden erteilt und ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden.

  3. Visum und Aufenthaltstitel: Neben der Arbeitsgenehmigung benötigen Arbeitnehmer aus dem Ausland oft auch ein Visum oder einen Aufenthaltstitel, um legal in Deutschland zu arbeiten und zu leben. Die Beantragung und Erteilung erfolgt ebenfalls durch die zuständigen Behörden.

  4. Sozialversicherung und Steuern: Arbeitnehmer aus dem Ausland müssen in der Regel in das deutsche Sozialversicherungssystem einzahlen. Auch Steuerfragen sind zu klären, insbesondere wenn es um die Besteuerung von Einkommen im Heimatland und in Deutschland geht.

  5. Integration und kulturelle Herausforderungen: Arbeitsmigration bringt oft auch kulturelle Herausforderungen mit sich. Arbeitgeber sollten darauf achten, ihre ausländischen Mitarbeiter bei der Integration zu unterstützen und interkulturelle Kompetenzen zu fördern.

  6. Rechtliche Beratung und Unterstützung: Angesichts der Komplexität des Themas ist eine professionelle rechtliche Beratung unerlässlich. Ein erfahrener Anwalt für Migrationsrecht kann Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei allen Fragen rund um die Arbeitsmigration unterstützen und rechtliche Lösungen bieten.

Als Ihr Rechtsanwalt für Arbeits- und Migrationsrecht stehe ich Ihnen gerne zur Seite, um Sie bei allen Fragen rund um die Arbeitsmigration zu unterstützen. Kontaktieren Sie mich für eine individuelle Beratung und Unterstützung.

Ein Anwalt in einem Anzug steht selbstbewusst vor einem neutralen Hintergrund.
Ω

Rechtsanwalt Said R. Sadic

Recht haben und Recht durchsetzen

Holen Sie sich eine telefonische Ersteinschätzung ein

oder schreiben Sie uns eine Nachricht und wir melden uns zurück

Sie sollten schnell reagieren

Im Bereich Arbeitsrecht ist Zeit oft von entscheidender Bedeutung. Knapp bemessene Fristen entscheiden darüber, ob Ihre Rechte gewahrt bleiben oder nicht. Eine versäumte Frist kann schwerwiegende Konsequenzen haben, beispielsweise im Falle einer Kündigung, bei der innerhalb von drei Wochen eine Klage eingereicht werden muss, um Ihren Arbeitsplatz zu schützen.

Holen Sie sich Ihr Recht

Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihnen eine Abfindung zusteht, ist dies in der Regel eine Sonderregelung, die im Voraus geklärt werden muss. Obwohl Ihr Arbeitgeber bei betriebsbedingten Kündigungen möglicherweise ein Abfindungsangebot macht, stellt sich die Frage, ob dieses angemessen ist. Ist der Aufhebungsvertrag korrekt und vollständig?

In dieser komplexen Situation kann es schwierig sein, den Überblick zu behalten. Daher ist es ratsam, sich auf die Beratung und Erfahrung eines erfahrenen Anwalts für Arbeitsrecht in Hamburg zu verlassen. Verlassen Sie sich nicht auf Halbwissen aus dem Internet oder gut gemeinte, aber möglicherweise irreführende Ratschläge von Freunden. Der Verlust eines Arbeitsplatzes betrifft nicht nur Ihr Einkommen, sondern auch Ihre Existenz, Ihr Leben und Ihre Familie. Es geht um Ihre Zukunft und oft auch um Ihr Selbstwertgefühl.

Wir sind hier, um Sie zu unterstützen, Ihre Rechte zu verteidigen und Ihre Zukunft zu sichern. Kontaktieren Sie uns noch heute, damit wir Ihnen helfen können, die richtigen Schritte einzuleiten.

Machen Sie den nächsten Schritt

1. Kontaktieren Sie uns

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit uns in Verbindung zu setzen!

Wir sind während unserer Öffnungszeiten für Sie da und freuen uns darauf, von Ihnen zu hören. Oder noch einfacher: Vereinbaren Sie Ihren nächsten Termin gleich hier online. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Anliegen besprechen und Lösungen finden!

2. Ersteinschätzung

Teilen Sie uns einfach und unverbindlich Ihr Anliegen mit, und wir werden Ihnen gerne eine Einschätzung geben, ob wir Ihnen helfen können.

3. Werden Sie Mandant

Ihr Vertrauen ist uns wichtig! Erst wenn Sie sich klar dafür entscheiden, dass wir Sie beraten und als Ihr Anwalt vertreten dürfen, kommt es zu einem Mandatsverhältnis und kostenauslösenden Leistungen.

Unser Standort

Uns finden Sie im Herzen von Hamburg.


Anwaltskanzlei Sadic
An der Alster 83
20099 Hamburg

Tel.: 040 – 46660689
E-Mail: info@sadic-law.de